Statistisch gesehen …

Die Reifenhersteller behaupten, dass die Angst vor einer Reifenpanne heutzutage unbegründet ist. Angeblich wird der Autofahrer / die Autofahrerin nur alle sieben Jahre oder alle 100’000 Kilometer mit einer Reifenpanne konfrontiert. Erfreuliche Nachrichten, aber die Masse machts:

Der ADAC registriert pro Jahr in über 120’000 Einsätze wegen Reifenschäden. Das Statistische Bundesamt (in Deutschland für die Statistiken zuständig ) weist jährlich über 1300 Unfälle mit Personenschäden aus, bei denen der Reifen Mitverursacher war; das führt jährlich zu ca. 2500 Verletzten und rund 40 Toten.
Bei Nutzfahrzeugen sind Reifenschäden mit fast 30% sogar die zweithäufigste Pannenursache und die häufigste Ursache für schwere Unfälle auf unseren Strassen.

Ursache ist in den meisten Fällen schleichender Druckverlust, der unbemerkt bleibt und so dazu führt, dass der Reifen irgendwann mit Getöse auf sich aufmerksam macht. Die bekanntermassen vorhandene Bequemlichkeit der Autofahrer leistet hier ebenfalls einen massgeblichen Beitrag.

Wenn es dann geknallt hat, kommt zum Schaden auch noch ein versicherungstechnisches Problem: Sind technische Mängel im Spiel, dann kürzen die Versicherungen ihre Leistung und selbst der Geschädigte muss bis zu 30% der Kosten selber zahlen.

Da lohnt es sich, auch einen Kleinwagen schnell nachzurüsten:

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auch für Zweiräder, Angänger etc…..

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