„Ulrich Pfeiffer hat für den ADAC Nordbaden ein Eco Fahrtraining ausgetüftelt. Die Teilnehmer werden zweimal auf den gleichen Rundkurs um Hockenheim geschickt. Erst in ihrem „normalen“ Fahrstil. Nach einem kurzen Theorieteil folgt die zweite Fahrt mit Spritspartechnik. Gemessen werden Verbrauch und die Durchschnittsgeschwindigkeit – denn Sprit sparend unterwegs sein heißt nicht zwangsläufig später ankommen!
Schon vor der Fahrt kann man einiges tun:
- Kontrolliert werden sollte zum Beispiel der Kofferraum auf unnötigen Ballast. Die Schneeketten gehören im Sommer in die Garage und der Benzinkanister ist bei dem dichten Tankstellennetz in Deutschland auch unnötig. Zuladung kostet – pro 100 Kilo steigt der Verbrauch um etwa 0,6 Liter.
- Radio, Gebläse und Klimaanlage laufen nicht kostenfrei. Eine Heckscheibenheizung kostet etwa 0,5 Liter Sprit – der Einsatz der Klimaanlage erhöht den Spritverbrauch gar um bis zu 1,6 Liter. Alle elektrischen Verbraucher beziehen ihre Energie über die Lichtmaschine vom Motor. Deshalb: Verbraucher sinnvoll und sparsam einsetzen.
- Ebenfalls wichtig ist der Reifendruck. 0,3 bar zu wenig bringen 10 Prozent mehr Kraftstoffverbrauch. Ideal ist es, den Druck um 0,2 bar über die Herstellerangaben zu erhöhen – das vermindert den Rollwiderstand und spart somit Sprit.
- Sparen kann man auch an der roten Ampel, im Stau oder an Bahnübergängen, indem man den Motor abstellt. Bereits ab 15 Sekunden lohnt sich die Pause, die zudem Lärm und Abgase reduziert.
- Dachgepäckträger für Fahrräder sind wahre Spritfresser. Mit zwei Fahrrädern genehmigt sich der Motor bei Autobahnfahrten bis zu 3,5 Liter mehr! Deshalb nach Gebrauch die Dachträger sofort abmontieren.“ zitiert aus: www.swr.de/ratgeber-auto
Wir haben noch eine gute Spritsparerin: TireMoni
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* Vierstern
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